300 Millionste Honda gebaut

  Mit der »Dream D« startetet Honda 1949 die Motorradproduktion.Bereits im Jahr 1959 konnte Honda die Rolle des weltweit größten Motorradproduzenten für sich reklamieren, ein Titel den die Japaner sich bis heute nicht nehmen ließen. Gemäß der Devise »Produkte nah beim Kunden« zu fertigen, baute Honda ein weltweites Netz von Produktionsstandorten aufgebaut. Das Werk in Belgien markierte 1963 den Anfang dieser globalen Expansion. Heute unterhält der Hersteller Werke in 22 Ländern.   Das Werk in Kumamato, das die Ehre besaß, die Jubiläumsmaschine zu bauen, wurde im Jahr 1976 errichtet. 2600 Mitarbeiter fertigen an diesem Standort Einbaumotoren für verschiedene Anwendungen aber auch zahlreiche Motorradmodelle. Hierzu zählen neben der GL 1800 Gold Wing die CBR 1000 RR Fireblade, die VFR 800 F, die Off-Road-Modelle der CRF-Reihe sowie die NM4 Vultus.

  Der HondaJet markiert den Aufbruch in ein weiteres Geschäftsfeld für den japanischen Hersteller.
Neben dem Motorradbau hat der Konzern im Laufe der Jahrzehnte zahlreiche weitere Unternehmensfelder erschlossen. Autos zählen ebenso dazu wie ATVs, motorbetriebene Gartengeräte, Bootsantriebe, Industriemaschinen und Roboter. Bekanntester Vertreter dieses Geschäftsfeld ist der Humanoid Asimo. Im Jahr 2006 verkündeten die Japaner den Einstieg in den Flugzeugbau. Heute, nur acht Jahre später, befindet sich das erste Modell, der Businessflieger »HondaJet«, in der Endphase des Zertifizierungsprozesses.