Allgäu: Kinis Träume – TOURENFAHRER 3/2023

Foto: Dr. Ingrid Gloc-Hofmann

Allgäu: Kinis Träume

Er war ein Schöngeist. Ludwig II., der Märchenkönig oder der »Kini«, wie ihn die Bayern gern nennen, träumte von romantisch verklärtem Königtum und labte sich an den landschaftlichen Reizen seiner Heimat. Oberbayern und Ostallgäu waren seine bevorzugten Rückzugsorte, Regionen zwischen sanftem Voralpenland und wilder Bergwelt, von denen sich auch Dr. Ingrid Gloc-Hofmann (Text & Fotos) und Helmut Hofmann (Fotos) betören ließen.

Düstere Enge, andächtige Stille, Lichtfunken versprühendes Gold, Silber und Edelsteine. Wir rollen die Sache von hinten auf. Ich stehe in der Gnadenkapelle von Altötting, dieser hochheiligen, mit unzähligen Kirchen bestückten Stadt. Dort, in all dem schwülstigen Pomp katholischer Kirchenkunst, ruht in einer vergoldeten Urne das einbalsamierte Herz des bayerischen Königs Ludwig II. Um es ausfindig zu machen, muss ich mich zwischen würdevoll blickenden Menschen in den engen Raum quetschen. Ein schwieriges Unterfangen angesichts der vielen Herz-Urnen weiterer Wittelsbacher Könige und Fürsten.

Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 3/2023.

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