Düstere Enge, andächtige Stille, Lichtfunken versprühendes Gold, Silber und Edelsteine. Wir rollen die Sache von hinten auf. Ich stehe in der Gnadenkapelle von Altötting, dieser hochheiligen, mit unzähligen Kirchen bestückten Stadt. Dort, in all dem schwülstigen Pomp katholischer Kirchenkunst, ruht in einer vergoldeten Urne das einbalsamierte Herz des bayerischen Königs Ludwig II. Um es ausfindig zu machen, muss ich mich zwischen würdevoll blickenden Menschen in den engen Raum quetschen. Ein schwieriges Unterfangen angesichts der vielen Herz-Urnen weiterer Wittelsbacher Könige und Fürsten.
Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 3/2023.