Ausrüstung: Sturzteile für Reiseenduros – TOURENFAHRER 1/2024

Foto: Syburger Verlag GmbH – Archiv

Ausrüstung: Sturzteile für Reiseenduros

Was kostet es, wenn die Fuhre zu Boden geht? An der Ersatzteiltheke des Freundlichen wollen wir wissen, welche Kurse auf der Rechnung stehen, wenn typische Sturzteile fällig werden. Die Antwort: Es kommt ganz darauf an, welches Motorrad man fährt.

Das wird teuer – oder?« Die typische Frage nach einem Ausrutscher, mit deren Beantwortung sich selbst ­Experten schwertun. Für gängige Reiseenduros fördert unsere Recherche ­einige Positionen zutage, die wir so nicht vermutet hätten. Die Preise erfragten wir bei den Herstellern und geben sie gerundet in Euro an. Zum Beispiel kostet ein Kupplungshebel für die BMW F 850 GS rund 91 Euro, genau wie für die Boxer-GS. Bei der 750er stehen fast 185 Euro auf der Rechnung. KTM betrachtet Brems- und Kupplungshebel wohl als endurotypisches Verschleiß­teil und kalkuliert den Ersatz für alle großen Reiseenduros mit jeweils knapp über 60 Euro angenehm günstig. Triumph lässt in dieser Beziehung ebenfalls erfreulich viel Spritgeld in der Reisekasse; rekordverdächtig niedrig sind die Yamaha-­Preise. Ducati wird zumindest in diesem Punkt dem Klischee vom preisintensiven Italiener gerecht und ruft pro Teil zwischen 115 und 130 Euro auf. Auch für Harleys Pan America sind klassische Sturzteile teuer. Ausgesprochen günstig wirkt indes die Verkleidung für 50 Euro. Beim angegebenen Wert handelt es sich allerdings nur um das schmale seitlich angebrachte Lack­teil. Laut HD-Pressewerkstatt geht bei den meisten Stürzen auch nur das kaputt.

Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 1/2024.

Suche im News-Archiv

News-Archiv

TOURENFAHRER-Newsletter

Mehr frische Infos und Angebote finden Sie im TOURENFAHRER-Newsletter.

Jetzt registrieren