Lange ist es her, dass ich zum ersten Mal am Bahnhof von Bayerisch Eisenstein stand. Irgendjemand hatte mir davon erzählt. Unglaublich, das musste ich mir ansehen. Und so fuhr ich auf einer meiner ersten längeren Motorradtouren Mitte der Achtzigerjahre einfach mal hin. Damals, zur Zeit des Kalten Krieges, war hier Endstation. Nicht nur, dass die Gleisanlage mit einem Zaun verrammelt war, auch im Bahnhofsgebäude trennte eine Mauer den deutschen vom tschechischen Teil – ein äußerst befremdliches Bild. Erst Mitte 1991 wurde der Bahnhof wieder komplett in Betrieb genommen.
Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 9/2023.