Wie wäre es denn mal mit ›Pilgern in Schräglage‹?« Unser Freund Bernd stellt diese Frage sozusagen aus besonders berufenem Munde. Er ist Pfarrer – und leidenschaftlicher Africa- Twin-Treiber. Beruflich und privat ist er schon mehrfach per pedes auf Pilgerwegen unterwegs gewesen, auf dem Jakobsweg, aber auch schon quasi vor der Haustür auf dem Pilgerweg Loccum–Volkenroda. Die Grundidee dabei: »Einkehr« nach der Tagesetappe einmal anders interpretieren. Wenn nach dem letzten Kolbenhub auch das leise Knistern des Motors verstummt ist, die Stille zulassen. Die Einkehr in ein Kloster ist immer – auch wenn es nur auf Zeit ist – auch innere Einkehr: Durchatmen, Ruhe tanken, über Gott und die Welt sinnieren … und natürlich auch über die Kurven auf der letzten Tagesetappe.
Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 08/2020.