Deutschland: Vulkaneifel  – TOURENFAHRER 5/2021

Foto: Till Kohlmey

Deutschland: Vulkaneifel

Es sprudelt, brodelt und bebt immer noch mächtig. Mit mehr als 300 Kegeln, Kratern und Maaren zählt die Eifel zu den größten Vulkanlandschaften Mitteleuropas. 10.900 Jahre nach der letzten gewaltigen Eruption haben wir uns auf Spurensuche begeben und einen Eifel-Rundkurs mit jeder Menge Kurven ausgegraben.

 

Da müssen wir jetzt einfach durch. Helm ab und Ticket ziehen für die Überfahrt mit der »MS Namedy«. Wer das volle Vulkan-Programm der Eifel in Angriff nehmen möchte, kommt am Geysir von Andernach nicht vorbei. Und an dieser Bootstour auch nicht, denn er spuckt exklusiv auf einer Halbinsel mitten im Rhein. Mit einer Auswurfhöhe von fünfzig bis sechzig Metern hält er quasi den Weltrekord und gilt als höchster Kaltwasser-Geysir der Erde, was ihn nicht nur hier unten am Fluss zu einer echten Attraktion macht. Das kalte Wasser stammt aus einem knapp 350 Meter tiefen Bohrloch, das man bereits im Jahre 1903 auf der Suche nach Kohlenstoffdioxid für Mineralwasser in die Erde gerammt hatte. Heraus kam damals schon eine vierzig Meter hohe Fontäne und die Erkenntnis, dass sich prickelndes Wasser und sprudelnde Fontäne veritabel vermarkten lassen.

Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 5/2021.

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