Die Aufgaben sind klar verteilt im Triumph-Scrambler-Clan: Die 1200 X kümmert sich um Asphalt, bewahrt sich mit 170 Millimetern Federweg vorn wie hinten aber eine gute Portion Schlechtwegkompetenz. Die X – sie tritt die Nachfolge der bisherigen XC an – schafft selbtsredend auch einen gepflegten Schotterweg, bei tieferen Verwerfungen lässt sich dann aber nicht mehr ignorieren, dass Federung und Dämpfung primär dem sauberen Strich auf der Landstraße verpflichtet sind. Und im Kurvengeschlängel auf der legendären Bergstrecke Richtung Ronda (Andalusien) schiebt die Scrambler 1200 X derart lustvoll an, dass wir uns allenfalls über die nur mittelmäßige Schräglagenfreiheit unter den Rasten beschweren mögen. Was aber auch damit zusammenhängen könnte, dass die Metzeler Karoo Street trotz plakativer Profilierung und schmalem 21-Zöller vorn volle Lenkpräzision und richtig guten Grip bieten.
Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 1/2024.