Keine Zeit für eine Aufwärmrunde. Kaum, dass die KTM seit Chambéry wirklich Meter gemacht hätte, versinken wir nach einem verworrenen Einstieg bei Saint-Sulpice im tiefen Wald von La Motte-Servolex. Der Weg hinauf setzt Moos an. Eng, schmal, kalt von der Nacht und voller rutschiger Feuchtgebiete winkelt sich die Spur kaum 1000 Meter hinauf zum alten Steinkreuz am Scheitelpunkt des Col de l’Epine. Irgendwo unter uns dröhnt die Autobahn Lyon – Chambéry per Tunnel durch den Jurafels und hält uns die Eiligen und deren Lärm vom Leib. Nicht jeder Schwung durch die nächste Kehre passt, noch nicht jede Biegung versinkt in lässiger Routine.
Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 10/2019.