Seit 1986 steht die Bezeichnung VFR – sieht man mal ab von der supersportlichen VFR 750 R, der legendären RC30 – bei Honda für Vierzylinder-V-Motoren. Für den höchst gelungenen Kompromiss zwischen sportlicher Gangart und gepflegtem Reisen, zwischen bäriger Motorleistung und absoluter Zuverlässigkeit. Da macht die Ende 2009 vorgestellte VFR 1200 F keine Ausnahme. Auch sie ist ein Sporttourer, wie er im Buche steht, mit ordentlich Leistung aus dem inzwischen rund 1200 Kubik großen Vau-Vier, jetzt mit pflegeleichtem Kardanantrieb und ab Mitte 2010 wahlweise sogar mit dem kupplungslosen DCT-Automatik getriebe, ABS ist serienmäßig mit an Bord, hier kombiniert mit dem Honda-eigenen Kombi-Bremssystem, bei dem beim Tritt auf den Fußbremshebel auch zwei der insgesamt sechs Kolben in den vorderen Bremszangen mit betätigt werden.
Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 4/2023.