Hervorragende Reisequalitäten, gespickt mit reichlich Platz für zwei Personen, ein bärenstarker Vierzylinder und ein vergleichsweise handliches Fahrwerk – das beschreibt die Yamaha FJR 1300 von Anfang an. Der eigens für die 1300er entwickelte Motor ist dabei einer der ganz großen Pluspunkte am Dauerbrenner mit den drei Stimmgabeln auf dem Tank. Er bietet satten Durchzug bei seidenweichem Lauf und kommt trotz der recht kurz gewählten Übersetzung mit einigermaßen moderaten Spritverbräuchen aus. Das Fehlen des sechsten Gangs – erst im Zuge der letzten Modellpflege 2016 kommt die sechste Gangstufe hinzu – will nicht so recht zum entspannten Charakter der FJR passen, da sich das Drehzahlniveau der ersten Versionen gerade auf der Autobahn zu hoch anfühlt. Ins Bild passt dafür das automatisch schaltende Getriebe der AS-Version, das ab 2005 gegen Aufpreis erhältlich ist, zu erkennen am fehlenden Kupplungshebel.
Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 10/2023.