Was Honda auf der internationalen »Motor Show« in Tokio im Oktober 1968 ins Rampenlicht rollte, war schlichtweg eine Revolution. Die Honda Pressemitteilung sprach gar vom »größten und fabelhaftesten Motorrad, welches je zum Verkauf angeboten wurde.« Die technischen Daten untermauerten das eindrucksvoll, obendrauf gab’s erstmals bei Honda einen Doppelschleifenrohrrahmen, die hydraulische Scheibenbremse vorn war sogar eine Weltpremiere im Serienbau, ebenso die aus einem Stück geschmiedete Kurbelwelle und ein ganz neues Tool am Lenker – der Killschalter. Motorräder über 500 Kubik Hubraum waren zu der Zeit die Ausnahme, die Four bekam es neben Harleys großen VTwins mit Bikes wie der BMW R 75/5, der Triumph Trident oder der Moto Guzzi V7 zu tun. Sie alle ließ sie alt aussehen, zumal die Honda auch noch in ein zeitlos sportliches Design verpackt war.
Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 09/2020.