Husqvarna 701 Enduro LR - TOURENFAHRER 9/2020

Husqvarna 701 Enduro LR

Manche hamstern Klopapier, andere Desinfektionsmittel. Die Husqvarna 701 Enduro LR ist da etwas cleverer und stopft sich Sprit in die Backen. Drahtiges Offroad-Gerät und Weltreise-Attitüde ab Werk – in welche Welt passt das?

Für gemütliches Touren in Deutschland ist die Husqvarna 701 Enduro LR nicht gebaut. Das funktioniert zwar problemlos und macht richtig Laune. Aber wer nur vor der Haustür Blümchen pflücken möchte, der findet reichlich bequemere und auch günstigere Alternativen – 11.108 Euro sind kein Pappenstiel für einen Single in Rohbauweise. Die LR ist natürlich für einen anderen Einsatzzweck gedacht. Gegenüber der Standard-701 schleppt sie zusätzlich zum selbsttragenden 13-Liter-Tank im Heckrahmen ein Zwölf-Liter-Spritfass an der Front mit sich herum. Und als rustikale Einzylinder-Enduro mit 250 Millimetern Federweg und einem Spritvorrat für über 500 Kilometer sucht sie ihr Glück halt eher in den waldigen Weiten Rumäniens, in der menschenleeren Mongolei oder auf den staubigen Pfaden Marokkos. Dort, wo das Tank- stellennetz ähnlich dicht ist wie die Ladeinfrastruktur für Teslas. Wo Schotter und Schlaglöcher groß wie Kobaltminen die Regel sind. Und wo kein Hahn danach kräht, wenn man den direkten Weg querfeldein nimmt.

Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 09/2020.

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