Als ob es gestern gewesen wäre: Mit leistungsreduzierter Honda Transalp, postgelber Suzuki RG 500 und schrecklich lilafarbener Suzuki GS 500, mit Wolfgang und Alice – eigentlich Elisabeth – sowie jugendlich wenig Gepäck im Rücken hatten drei hoch motivierte bayerische Biker im Frühling 1997 erstmals in ihrem Leben irischen Boden unter den Motorradstiefeln. »Landbridge« lautete unsere damals noch vergleichsweise kostengünstige Methode, um Irlands Grün zu erreichen. Via Eurotunnel ging es mit 160 Stundenkilometern nach Großbritannien, über damals noch ganz ordentliche britische Motorways vierhundert Meilen westwärts ins walisische Fishguard, um mit einer Fähren-Nussschale für kleines Geld über den St George’s Channel zu schippern. Im Fischerdorf Rosslare empfing uns der legendäre irische Frühling zu einer abenteuerlichen Reise, von der ich sogar in TF 3/2000 erzählen durfte.
Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 2/2022.