Italien bis Polen: Römische Bernsteinstraße

Italien bis Polen: Römische Bernsteinstraße

Auf den Spuren der Römischen Bernsteinstraße zwischen Venedig an der Adria und Danzig an der Ostsee folgen Michaela & Udo Staleker (Text & Fotos) einem uralten Handelsweg, der auch heute noch Völker verbinden kann.

Vor gut 3500 Jahren im Palast des ägyptischen Pharaos. Die Palastwachen haben einen Händler aus der Levante aufgegriffen. Ein seltsamer Stein im Gepäck des Mannes hat die Aufmerksamkeit der Wachen erregt, mit leuchtend ockergelber Farbe, geringem Gewicht und seltsamen Lebewesen in seinem Inneren. Der Priester wird gerufen, denn nur er darf im Namen von Horus sprechen, dem allmächtigen Schutzgott des Pharaos. »Schaut her, der Stein schwimmt und versinkt nicht, er brennt wie Holz und vergeht nicht. Er ist magisch und er besitzt sogar die Macht, Leben zu bannen. Höchster aller Herrscher – dieser Stein stammt von den Göttern!« Nachdenklich wiegt der Pharao sein Haupt. »Wenn dieser Stein Leben bannen kann, kann er dann nicht auch Leben schenken? Wo hat der Händler ihn erworben?« Betreten senkt der Priester den Blick: »Verzeiht, mein Pharao, aber Ihr habt den Händler bereits hinrichten lassen.« – »Dann, Priester, werde ich Euch auf die Suche nach dem Herkunftsort dieses Steines schicken und mein Sohn soll Euer Begleiter sein. Macht Euch auf den Weg und bringt sie mir – die magischen Tränen der Götter.«

Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 5/2019.

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