Kurven-ABS mit Offroad-Modus, schräglagenabhängige abschaltbare Traktionskontrolle, einstellbares Fahrwerk und Bordcomputer mit vom Lenker aus bedienbarem, Multimedia-fähigem, sehr gut ablesbarem TFT-Farbdisplay: Das alles klingt nach der Ausstattungsliste einer fetten High-End-Reise-Enduro, nicht aber nach einer Führerschein-A2-gerechten Allround-Enduro für 6195 Euro, die mit rundum LED-Leuchtmitteln aufwartet. Auf Basis des unverändert aus der 390 Duke übernommenen 44-PS-Hightech-Einzylinders hat KTM eine propere Enduro auf filigrane 19/17-Zoll-Gussräder gestellt, die 170 respektive 177 Millimeter Federweg haben. Dabei verfügt die 43er-USD-Gabel über eine variable Druck- wie Zugstufendämpfung, was in dieser Klasse alles andere als gängig ist. Und auch das Federbein mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung rangiert über Klassen-Niveau.
Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 05/2020.