Mongolei

Mongolei

Die Winter in der Mongolei sind bitterkalt und ganz bestimmt nicht zum Motorradfahren geeignet. Oder? Andreas Hülsmann (Text & Fotos) und Rainer Krippner haben es gewagt. Bei tiefen Minusgraden machten sie sich auf zum Khovsgol, einem der größten Seen des Landes, und erlebten eine der eindrucksvollsten Motorradtouren ihres Lebens.

Martin war unsicher, denn er hegte einige Zweifel daran, dass ich dieses Ding je in meinem Leben wiedersehen würde. Wir beide standen vor seiner Scheune und schauten dem 7,5-Tonner nach, der sich gerade vom Hof machte. Martin ist Landwirt und sein Trecker war der einzige im Dorf, der die 600 Kilogramm schwere Kiste auf einen Lkw stemmen konnte. Drei Tage hatte ich zuvor mit einem Freund in Martins Scheune einen passsenden Transportbehälter für mein Gespann gebastelt. Die Box aus Pressspan, Holzbalken und Schrauben musste massiv sein, die Anweisungen der Spedition waren da eindeutig. Ein Gewicht von einer Tonne »on top« sollte der Verschlag schon verkraften können und auf der 8000 Kilometer langen Reise musste die Fracht sicher einiges aushalten. Aber im Gegensatz zu Martin war ich guter Dinge, dass ich die Kiste samt Inhalt in Ulaan Baatar wiedersehen würde.

Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 01/2020.

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