Fliegen ist absurd. Saß ich nicht gestern um diese Zeit noch mit Chef-Layouterin Resiane am Rechner und habe die letzten Seiten des Novemberhefts an die Druckerei geschickt? Anschließend schnell über die verstopfte A 1 nach Hause, ins Auto, Frankfurt, Nachtflug, Namibia. Und nun stehe ich wie eine müde Vogelscheuche in der Hitze einer afrikanischen Sandpiste. Hinter mir eine verbogene Yamaha, am Boden ein schmerzgekrümmter Mann, dem ich nicht mehr bieten kann als etwas Schatten. »Mönsch«, stöhnt Lukas, »Schiet. Bei euch sah das so einfach aus!«
Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 3/2022.