Karpaten

Rumänien: Karpaten – Ein Zeitreise-Abenteuer

Noch hat der Massentourismus Rumänien nicht für sich entdeckt, doch unter Motorradfahrern gilt das zwischen Ungarn und dem Schwarzen Meer liegende Karpatenland bereits seit Jahren als echtes Motorradparadies.

Bis heute hat es allerdings mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Dass davon so gut wie keines zutrifft, fanden Bettina Höbenreich (Text) und Helmut Koch (Fotos) auf ihrer Reise durch Draculas Heimat heraus.

Wir sind gut achthundert Kilometer gefahren, als wir die Grenze vom östlichen Ungarn nach Rumänien überqueren. Dank der EU sind die Grenzformalitäten binnen weniger Minuten erledigt und schon stehen wir das erste Mal auf rumänischem Boden. Keine zwei Tagesfahrten von Deutschland entfernt und doch fühlen wir uns, als hätten wir auf dieser Strecke eine Zeitreise um mindestens zwanzig, dreißig Jahre in die Vergangenheit gemacht. Gleich auf den ersten Kilometern begrüßt uns das Land mit einfachen kleinen Dörfern, deren Strommasten gesäumt sind von Storchennestern, mit Pferdefuhrwerken statt Lkws und mit Bauern, die ihre Felder noch in mühevoller Handarbeit anstelle von Hightech-Maschinen bestellen.

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