Madame, Respekt!« Die Grenzoffizierin am russischen Kontrollposten auf der Narva-Brücke verneigt sich und deutet auf die vollbepackte Honda. Eine Frau in einem Männerberuf zollt einer Fremden Achtung und Anerkennung, weil sie ein in Russland als Männersache betrachtetes Fahrzeug bewegt. Völlig verrückt! Alles Weitere läuft an diesem Morgen so gechillt ab, wie der Tag in der russisch geführten »Laina«-Pension im Osten Estlands begann. Eine ruhige, sternenklare Nacht, zwei dicke Omeletts auf dem Teller, kaum Wartezeit in der »Waiting Area« von Narva und ein netter Este, der uns quer durch die Stadt zum eigentlichen Checkpoint lotst. Von fünf, sechs Stunden Wartezeit hat man uns erzählt, übellaunigen russischen Zöllnern und genervten Grenzkommissaren. Alles passé!
Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 7/2019.