Keine Straße, keine Begrenzungslinien – ich sehe nix mehr! Bei Tempo sechzig. Beinah reflexartig greife ich ans geschlossene Visier. Drei, vier Rasten klacken. Ein Schwung kühlen Windes feilt in den Helm. Der Zeigefinger greift zur Sonnenbrille, zieht sie nach vorn auf die Nasenspitze. Vor mir im Cockpit unscharfe Ziffern und eine durchaus scharfe Kurve. Hektisch würge ich die Triumph in Schräglage. Die Fahrbahn ist breit, zum Glück. Tunnel und Galerien gehören seit geraumer Zeit zu unserem Parcours, durchbohren Berge und Hänge wie Löcher einen Schweizer Käse.
Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 1/2022.