Sechszylinder: Technik

Sechszylinder-Spezial: Technik

Der Sechszylinder gilt bei Motorrädern als Krönung des Motorenbaus. Doch seine Entwicklung wie die Herstellung sind ebenso komplex wie kostspielig und daher gibt es ihn aktuell auch nur noch in drei verschiedenen Bauarten auf dem Markt.

Weiter, höher, schneller. Es gab Zeiten im Motorradbau, da war alles möglich und der Sechszylinder markierte das Top-Segment einer Marke. Daran hat sich bis heute nicht viel geändert, wohl aber an der Ausrichtung der Motoren. Im Vordergrund stehen nicht mehr Leistung und Drehmoment, in den Fokus sind Laufkultur, seidenweiche Gasannahme und ein unverwechselbarer Sound gerückt. Qualitäten, die hierzulande bei den Bikern nicht mehr unbedingt Priorität haben, auf der anderen Seite des Atlantiks aber weiterhin schwer angesagt sind. Grund genug also, sich bei den Amis einmal zu bedanken, ohne die der Sechszylinder wohl schon längst ausgestorben wäre. Die letzten Hersteller wie BMW, Honda und Horex gehen das Thema auf sehr unterschiedliche Art und Weise an, was sich allein schon in der Bauform manifestiert. Aber egal, ob Reihen-, Boxer- oder VR6-Motor – die Eleganz, mit der diese Motoren ihre Kraft zur Entfaltung bringen, bleibt ein Erlebnis. Fakt ist aber auch, dass diese Gattung Motorrad vom Aussterben bedroht ist.

Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 3/2019.

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