Mit den Erinnerungen an vergangene Zeiten ist das so eine Sache. Einerseits gehen einem wirklich üble Erfahrungen nicht mehr aus dem Kopf, andererseits übertüncht der Lauf der Zeit kleinere Ärgernisse mit einem milden Anstrich und ebnet Erlebtes in der Retrospektive einfach ein. Man denke nur an die Campingurlaube, in denen das Zelt samt Interieur von stundenlangen Sturzbächen komplett durchnässt quasi wegschwamm. Im Nachhinein und mit dem Abstand einiger Jahre oder gar Jahrzehnte gelten sie in sentimentalen Momenten trotzdem als Synonym unbeschwerter Freiheit und befeuern die Sehnsucht nach den guten alten Zeiten. Doch wenn man ehrlich ist: Heutzutage vermeide man gern, sich nach durchfrorener Nacht in klammen Klamotten in den Sattel zu schwingen.
Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 8/2023.