Geruhsamkeit und geschäftiges Treiben liegen gleichzeitig in der Luft: Fahrradklingeln, Kindergeplärre, Motorenklang auf der einen, Vogelgezwitscher und das Gemurmel derer, die sich nach der Mantaplatte in der Sonne räkeln, auf der anderen Seite: ein typischer Sonntag am Haus Scheppen. Über allem thront seit 1873 die bekannte Villa Hügel, Sitz der Krupp-Familie, sowie der heute denkmalgeschützte Förderturm der mittlerweile stillgelegten Zeche Carl Funke. Noch älter aber ist die mittelalterliche Ruine des Hauses Scheppen, einst ein Gutshof mit Äckern, Wald und Vieh, der erst durch die Aufstauung des Baldeneysees zur vermeintlichen »Wasserburg« wurde.
Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 11/2020.