Vergleichstest: Aprilia Tuareg 660 / Yamaha Ténéré 700 World Raid – TOURENFAHRER 10/2022

Foto: Thomas Kryschan

Vergleichstest: Aprilia Tuareg 660 / Yamaha Ténéré 700 World Raid

Kaum schickt Aprilia die Tuareg 660 als ­modernere Konkurrentin der Ténéré 700 auf die Piste, kontert Yamaha mit einer Weltreisevariante. Mehr Tank, mehr Fahrwerk, mehr Gewicht: Auf Autobahn, Landstraße und Bergpiste muss die vollschlanke World Raid zeigen, ob sie die drahtige Italienerin auf Abstand halten kann.

Deckel auf, Tasche rein, fertig! Verdammt, wieso eigentlich haben wir uns für die Anreise ins Enduro­paradies nicht rechtzeitig die Schlüssel von GS und Tiger gegriffen (Vergleichstest im September-Heft)? Da Ténéré und Tuareg so nackt in der Garage stehen, wie Saint-Quentin beziehungsweise Noale sie geschaffen hat, sind Kunstgriffe gefragt, um Kamera, Klamotten und einen Hauch von Restkultur auf dem Fahrzeug zu verzurren. Während die Yamaha mit ihren vier Gepäckpilzen aus Alu immerhin solide Ansatzpunkte liefert, ist am glatt­flächigen Aprilia-Heck Improvisationskunst gefragt, will man »mal eben« etwas Weichgepäck fixieren. Jedenfalls, wenn man nicht in Werkszubehör investiert hat, das dem Preis nach bei Lamborghini handgelötet wird. Immerhin: Tankrucksäcke passen trotz der großen Seitenflächen pro­blemlos. Bei der Tuareg trotz stählernem Buckeltank, bei der Ténéré trotz des doppelten GFK-Bottichs und oben verschraubtem Lenkungsdämpfer.

Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 10/2022.

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