Ein flüchtiger Blick sortiert die beiden Motorräder im Gedankenregal unmittelbar in die Schublade Großenduro ein. Die üppigen Dimensionen und langbeinigen Silhouetten mit den einschlägigen Merkmalen Schnabelkotflügel und aufragende Scheiben sind offenbar die erlernten optischen Reize, die die entsprechenden Synapsen »Klick« machen lassen. Doch Großenduro ist nicht gleich Großenduro, denn die ausufernde Diversifizierung der abenteuerlustigen Modellfamilien hat den Ursprungsgedanken des Genres, die bedingungslose Vielseitigkeit, pulverisiert. Statt »eine für alles« stehen bei Triumph allein fünf Tiger-1200-Modelle für jeweilige Spezialeinsätze parat, KTM offeriert dafür vier Mitglieder der Super-Adventure und Adventure-Baureihe.
Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 1/2023.