Wer auf der Suzuki-Homepage die »Adventure«-Baureihe anklickt, bekommt ein fast babylonisches Modellgewusel angezeigt: Alle Motorräder tragen die Bezeichnung V-Strom im Namen und bewegen sich ausschließlich zwischen dem unteren und oberen Ende der Mittelklasse. Da tut ein wenig Entwirrung not: Am unteren Ende rangiert die unverwüstliche, wenngleich etwas betagte 650er-V-Strom mit einem 71 PS starken 90-Grad-Vaumotor, als Standardversion auf Gussrädern, in der XT-Variante auf Speichenrädern, beide mit einem 19-Zoll-Vorderrad in der Gabel. Als Oberhaupt der gesamten Familie fungiert die V-Strom 1050, ebenfalls mit 90-Grad-Vau, gut für 107 PS und wie die Standard-650er auf Gussrädern im 19-Zoll-Format vorn. Verstärkung erhält das Trio durch die in diesem Jahr neu hinzugekommenen V-Strom 1050 DE und 800 DE, die das Modellprogramm nicht nur breiter auffächern. Mit ihrer gewachsenen Abenteuerlust – DE steht für Dual Explorer und bedeutet unter anderem ein 21-Zoll-Vorderrad – lassen diese 22 Jahre nach der Premiere der ersten V-Strom erstmals ernsthafte Ambitionen zum Verlassen ausgetretener Pfade erkennen.
Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 10/2023.