Wie man sich bettet, so liegt man. Und das sollte auf keinen Fall zu hart sein. Womit wir beim ersten Argument für weiche Seitentaschen als Reisegepäck wären: Wer nur lange genug über Pisten rumpelt, erlebt mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann ein Uppsala. Starre Alu-Kisten verformen sich bei Bodenkontakt nur ungern und leiten einen großen Teil der einwirkenden Kräfte erst mal weiter in den Träger und damit in letzter Konsequenz in den Rahmen des Motorrads.
Und wenn die Kiste sich doch verbiegt, dann ist sie danach kaum noch wasserdicht. Weichgepäck dagegen dämpft leichte Schläge ab und lässt das Heck heil. Um den Preis, dass man Weinflaschen und Kameras lieber woanders verstauen sollte.
Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 7/2021.