Wenn die Tage wieder kürzer, die Abende kühler und die Bäume lichter werden, kehrt er zurück: der Fernweh-Blues. Wehmütig kramen wir Bilder vergangener Motorradreisen heraus und schwelgen in Erinnerungen. Die Coronakrise hat ein gewaltiges Loch in die Reisebiografien vieler Tourenfahrer geschlagen. Statt zum Polarkreis fuhren wir nach Potsdam, anstelle der Sierra Nevada entdeckten wir das Erzgebirge. Auch schön – natürlich. Doch es fehlen das Knistern, die fremden Sprachen, Landschaften und Gerüche und auch ein bisschen der Nervenkitzel, fernab der wohligen Heimat zu sein.
Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 12/2021.