Wir waren in unserer Moped-Clique damals ein paar Jungs, da war für mich noch die Florett das Maß der Dinge. Unser Traum-Bike allerdings war die R5 von Yamaha, das war ja Renntechnik für die Straße. So haben wir das jedenfalls gesehen. Konnte es kaum abwarten, endlich 18 zu sein. Doch als es dann so weit war, hat’s am Geld gefehlt. Erst 1974 hatte ich genug gespart und bin direkt zum Händler. Da war gerade ein Jahr zuvor die RD 350 erschienen. Obwohl wir alle von der Yamaha so geschwärmt hatten, war ich am Ende der Einzige, der sich auch eine zulegte. Gleich drei aus der Clique haben sich eine R 75/5 geholt, alle drei in derselben Farbe. Die mussten immer erst aufs Kennzeichen gucken, damit sie sich auch auf die richtige blaue Kuh setzten. Aber auch, wenn sie auf der richtigen saßen, hatten sie Probleme, an mir dranzubleiben.«
Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 2/2019.