Südwestlich von Belgrad, direkt an der Grenze zu Bosnien und Herzegowina, liegt die grüne Lunge Serbiens. Der Nationalpark Tara, dessen Fläche zu 85 Prozent mit Wald bedeckt ist, war für lange Zeit das einzige Fleckchen Erde, auf dem die Serbische Fichte zu finden war – auf einer Fläche von gerade einmal 60 Hektar. Derart gut versteckt wurde sie erst vor 150 Jahren als eigenständige Art identifiziert. Aus Sicht der Forstwirtschaft zieht sie gegen die ertragreichere Fichte den Kürzeren, als robuste Begrünung eroberte sie dennoch Industriegebiete, Innenstädte und weihnachtliche Wohnzimmer.
Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 2/2023.