Honda CB1000F

Retro-Design trifft moderne Technik

Die neue Honda CB1000F

Mit der neuen CB1000F rundet Honda die traditionsreiche CB-Reihe ab. Das Naked Bike verbindet Retro-Design im Stil der 1980er-Jahre mit moderner Vierzylindertechnik, umfangreicher Elektronik und alltagstauglicher Leistungsentfaltung.

Die neue Honda CB1000F orientiert sich stilistisch an den legendären Modellen CB750F und CB900F der 1980er-Jahre, die einst auf Rennstrecken wie im Straßenverkehr Maßstäbe setzten. Nach einer Konzeptvorstellung auf der Osaka Motorcycle Show 2020 und einer Sneak Preview beim Langstreckenrennen Suzuka 8 Hours 2025 wurde die Maschine nun offiziell präsentiert. Optional wird sie als Variante mit Halbschalenverkleidung erhältlich sein – dann mit dem Namenszusatz SE.

Angetrieben wird die CB1000F von einem überarbeiteten DOHC-Reihenvierzylinder, der auf dem Triebwerk der 2017er-Fireblade basiert.

Honda CB1000F
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Honda CB1000F
Honda CB1000F

Die neue Honda CB1000F ist optional mit Halbschale erhältlich

Reihenvierer mit Druck von unten

Im Sinne guter Fahrbarkeit und hoher Alltagstauglichkeit hat Honda dem Sportaggregat eine fülligere Drehmomentkurve mit mehr Druck bei niedrigen und mittleren Drehzahlen verpasst. Geänderte Nockenprofile, längere Ansaugtrichter – nun rund dreimal so lang wie beim Schwestermodell CB1000 Hornet – sowie eine neue 4-2-1-Auspuffanlage im Megaphon-Stil tragen zu einem gleichmäßigeren Drehmomentverlauf für satten Durchzug aus dem Drehzahlkeller bei – unterstrichen von einem charakteristischen Ansauggeräusch.

Die Spitzenleistung der Honda CB1000F beträgt 122 PS bei 9.000 U/min, das maximale Drehmoment von 103 Newtonmetern liegt bei 8.000 U/min an.

Auch das Sechsganggetriebe muss einen Beitrag zur kraftvollen Charakteristik leisten und erhielt hierfür geänderte Übersetzungen: Erster und zweiter gang fallen kürzer aus und ermöglichen spontanen Antritt, während längere Übersetzungen in den höheren Gängen entspanntes Fahren bei Autobahntempo ermöglichen sollen.

Die Honda CB1000F im Detail

Voll einstellbare Big Piston Fork

Basis des Chassis ist ein »Diamantrahmen« aus Stahl, kombiniert mit einem neuen Heckrahmen, der mehr Steifigkeit für Fahrten mit Gepäck und Sozius bieten soll. Das Vorderrad, wie sein hinteres Pendant eine Fünfspeichen-Leichtmetall-Konstruktion in 17-Zoll-Größe, wird von einer voll einstellbaren Showa-SFF-BP-Upside-down-Gabel mit 41 Millimeter Standrohrdurchmesser geführt.

Die asymmetrische Schwinge stützt sich über die Honda-typische Pro-Link-Umlenkung gegen ein Zentralfederbein ab, das ebenfalls von Showa zugeliefert wird.

Für die Verzögerung sorgt vorne eine 310er Doppelscheibenanlage mit radial verschraubten Vierkolbensätteln aus dem Hause Nissin, wie Showa Teil des von Honda dominierten Zuliefereruniversums Hitachi Astemo. Am Hinterrad arbeitet eine Paarung aus 240er Scheibe und Einkolbensattel.

Das fahrfertige Gewicht der Honda CB1000F liegt bei 214 Kilogramm, die Sitzhöhe wird mit 795 Millimetern angegeben.

Modernes Elektronikpaket

Zur elektronischen Ausstattung zählen Sechsachsen-IMU, Traktionskontrolle (HSTC), Wheelie- und Hinterrad-Abhebeerkennung sowie fünf Fahrmodi (Sport, Standard, Rain, zwei individuell konfigurierbare User-Modi). Ein 5-Zoll-TFT-Display bietet Smartphone-Anbindung über das Honda-RoadSync-System, die Zündung erfolgt per Smartkey.

Zahlreiche Individualisierungsoptionen

Zur Individualisierung der CB1000F bietet Honda drei Zubehörpakete an: Das »Sport Pack« umfasst unter anderem einen Quickshifter, Motorschutz und Dekorelemente; das »Comfort Pack« bringt beheizte Griffe und eine komfortablere Sitzbank; das »Travel Pack« stattet die CB1000F mit Softkoffern und Tanktasche für Tourenbetrieb aus.

Erhältlich ist die Honda CB1000F in den Farben Wolf Silver Metallic (mit blauem oder grauem Dekor) sowie Graphite Black. Angaben zum Preis und zur Verfügbarkeit hat Honda noch nicht gemacht.

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