Voll einstellbare Big Piston Fork
Basis des Chassis ist ein »Diamantrahmen« aus Stahl, kombiniert mit einem neuen Heckrahmen, der mehr Steifigkeit für Fahrten mit Gepäck und Sozius bieten soll. Das Vorderrad, wie sein hinteres Pendant eine Fünfspeichen-Leichtmetall-Konstruktion in 17-Zoll-Größe, wird von einer voll einstellbaren Showa-SFF-BP-Upside-down-Gabel mit 41 Millimeter Standrohrdurchmesser geführt.
Die asymmetrische Schwinge stützt sich über die Honda-typische Pro-Link-Umlenkung gegen ein Zentralfederbein ab, das ebenfalls von Showa zugeliefert wird.
Für die Verzögerung sorgt vorne eine 310er Doppelscheibenanlage mit radial verschraubten Vierkolbensätteln aus dem Hause Nissin, wie Showa Teil des von Honda dominierten Zuliefereruniversums Hitachi Astemo. Am Hinterrad arbeitet eine Paarung aus 240er Scheibe und Einkolbensattel.
Das fahrfertige Gewicht der Honda CB1000F liegt bei 214 Kilogramm, die Sitzhöhe wird mit 795 Millimetern angegeben.
Modernes Elektronikpaket
Zur elektronischen Ausstattung zählen Sechsachsen-IMU, Traktionskontrolle (HSTC), Wheelie- und Hinterrad-Abhebeerkennung sowie fünf Fahrmodi (Sport, Standard, Rain, zwei individuell konfigurierbare User-Modi). Ein 5-Zoll-TFT-Display bietet Smartphone-Anbindung über das Honda-RoadSync-System, die Zündung erfolgt per Smartkey.
Zahlreiche Individualisierungsoptionen
Zur Individualisierung der CB1000F bietet Honda drei Zubehörpakete an: Das »Sport Pack« umfasst unter anderem einen Quickshifter, Motorschutz und Dekorelemente; das »Comfort Pack« bringt beheizte Griffe und eine komfortablere Sitzbank; das »Travel Pack« stattet die CB1000F mit Softkoffern und Tanktasche für Tourenbetrieb aus.
Erhältlich ist die Honda CB1000F in den Farben Wolf Silver Metallic (mit blauem oder grauem Dekor) sowie Graphite Black. Angaben zum Preis und zur Verfügbarkeit hat Honda noch nicht gemacht.
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