Bitumenrallye der Biker Union im Ostalbkreis

Zahlreiche Gefahrenstellen erfasst

Bitumenrallye der Biker Union im Ostalbkreis

Der BU-Stammtisch Schwäbisch Gmünd hat eine Liste mit den im Rahmen einer »Bitumenrallye« erfassten baulichen Mängel der Straßen im Ostalbkreis an die Behörden übergeben.

Vor rund 15 Jahren hat die Biker Union e.V. das Konzept der Bitumenrallye entwickelt. Im Rahmen der Veranstaltungen schwärmen die Mitglieder der regionalen Stammtische aus und erfassen bauliche Gefahrenstellen auf den Straßen in ihrer Gegend. Die gesammelten Ergebnisse werden anschließend an die Straßenbaubehörden übergeben.

Bei den Behörden kommt das Engagement der Motorradfahrer gut an. »Schon nach unserer ersten Bitumenrallye vor einigen Jahren haben wir ein offenes Ohr für unsere Anliegen in der Kreisverwaltung gefunden«, so Bernhard Feifel, der Verantwortliche für den BU-Stammtisch Schwäbisch Gmünd. »Die verantwortlichen Mitarbeiter haben erkannt, dass unsere Bitumenrallyes eine wertvolle Ergänzung ihrer Arbeit sind. Denn den Kollegen in den Straßenmeistereien, die für die Straßenunterhaltung zuständig sind, fehlt häufig der Blick für die spezifischen Gefahren für Einspurfahrzeuge, was man ihnen nicht vorwerfen kann. Wir erleben schließlich immer wieder, dass selbst erfahrene Motorradfahrer(innen) kritische Stellen im Straßennetz nicht sofort erkennen. Wir füllen diese Lücke mit unseren Bitumen- und Straßenzustandsrallyes als sogenannte „Bestandsaudits aus Sicht der Nutzer“«.

Auch bei der jüngsten Bitumenrallye, die vom BU-Stammtisch Schwäbisch Gmünd durchgeführt wurde, konnten die Biker zahlreiche kritische Stellen auf den Straßen im Ostalbkreis identifizieren. Und auch hier gab es positive Rückmeldung von den Behörden.

Keine zwei Wochen nachdem die Biker ihren sorgfältig dokumentierten Katalog an die Kreisverwaltung übergeben hatten, bekam Bernhard Feifel in einem offiziellen Schreiben mitgeteilt, dass ein Teil der beanstandeten Stellen bereits repariert wurde, wenn auch z.T. zunächst provisorisch. Weitere Mängel würden in den Folgewochen behoben. Meldungen, die nicht in den Verantwortungsbereich des Kreises fallen, wären an die jeweils zuständige Behörde zur Bearbeitung weitergeleitet worden.

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