So langsam war der 800er-Mittelklasse-Roadster in die Jahre gekommen, sodass die Ablösung niemanden überraschen dürfte. Wohl aber die Art und Weise: Hatte man 2018 noch gedacht, der Antrieb aus der damals neu vorgestellten F 850 GS würde als Regalteil den Nachfolger der F 800 R eins zu eins befeuern, erstaunen die Münchener mit einem entsprechend dem sportlicheren Einsatz aufgepimpten Triebwerk. Gleichzeitig präsentieren sie die F 900 XR, technisch weitgehend identisch, und hoffen darauf, Käufer von Yamaha Tracer und Ducati Multistrada 950 abzuziehen und gleichzeitig diejenigen anzulocken, denen die bärenstarke Vierzylinder-S-1000-XR doch zu mächtig ist.
Den gesamten Artikel lesen Sie im »Motorradfahrer« Ausgabe 03/2020.