Maximaler Fahrspaß in der City und eine kleine Prise Offroadtauglichkeit – so beschreibt Honda das Konzept der neuen CL500. Als Vorbild dient der Scrambler CL72, der vor 60 Jahren das Licht der Welt erblickte. Auch dieser besaß einen Reihen-Twin, allerdings nur halb so groß, und war als Spaßgerät mit einem relativ breiten Einsatzspektrum ausgelegt.
Die CL500 baut auf dem Aggregat der CB500-Familie auf. Dessen Höchstleistung beträgt 47 PS bei 8.500 U/min, womit der Scrambler auch für Inhaber der Fahrerlaubnis A2 interessant ist. Eine Anti-Hopping-Kupplung sowie das obligatorische ABS sowie sind die einzigen Hilfen für den Fahrer.
Der Motor hängt in einem unten offenen Stahlrohrrahmen, der eine konventionelle 41er Telegabel sowie eine Schwinge mit Stereofederbeinen aufnimmt. Die Gussräder besitzen mit 19 respektive 17 Zoll Durchmesser Dimensionen, die die Feldwegtauglichkeit des kleinen Scramblers unterstreichen.
Für die Verzögerung setzt die CL500 auf eine schwimmend gelagerte 310er Bremsscheibe am Vorderrad sowie eine Scheibe mit 240 Millimetern Durchmesser hinten. Diese Konfiguration sollte für die zu erwartenden Fahrleistungen und das Gewicht von 192 Kilogramm vollgetankt ausreichen.
Historisierende Faltenbälge, seitliche Schützer am Tank und ein hoch verlegter Endschalldämpfer mit Hitzeschutzblech passen ins Scrambler-Konzept. Dezent im Hintergrund halten sich moderne Lösungen wie die komplett mit LED-Technik ausgestattete Beleuchtungs- und Signalanlage sowie ein LCD- Instrument im Cockpit. Letzteres bietet in seinem runden Gehäuse Tachometer, Tankuhr, Ganganzeige, Verbrauchsanzeige, Zeituhr, Schalt-Indikator sowie zwei Tageskilometerzähler.
Honda ermutigt künftige Käufer der CL500, die im Laufe der Saison 2023 verfügbar sein soll, ausdrücklich, ihre Maschine zu individualisieren, und bietet auch gleich zwei Zubehörpakete sowie zahlreiche einzelne Komponenten fürs Customizing an.
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