Basis der neuen Indian Pursuit ist das 2019 vorgestellte Modell Challenger. In der als Bagger konzipierten Maschine debütierte der neue PowerPlus-Motor. Der flüssigkeitsgekühlte V-Twin hat einen Zylinderwinkel von 60 Grad. Je zwei obenliegende Nockenwellen steuern die vier Ventile pro Zylinder. Aus seinem Hubraum von 1769 ccm holt der Zweizylinder 122 PS und erzeugt ein Drehmoment von 178 Newtonmetern bei 3800 Umdrehungen in der Minute.
Der Fahrer hat die Wahl zwischen drei Fahrmodi, Assistenzsysteme wie dynamische Traktionskontrolle, Kurven-ABS, Tempomat und Drag Torque Control sind ebenfalls serienmäßig. Soweit die bereits von der Challenger bekannten Fakten.
Die rahmenfeste Verkleidung der Pursuit besitzt eine verstellbare Windschutzscheibe sowie die Möglichkeit der Belüftung bei hohen Temperaturen. Bei unfreundlicher Witterung lassen sich Heizelemente in den Lenkergriffen sowie in der Sitzbank aktivieren.
Topcase und integrierte Seitenkoffer bieten zusammen 133 Liter Stauraum. Das Cockpit wartet mit dem sieben Zoll großen Touchscreen-Display auf. Durch das System Ride Command werden Apple CarPlay sowie GPS mit Turn-by-Turn-Navigation integriert.
Zur Anpassung an die Zuladung hat Indian die Federelemente der Pursuit mit der elektronisch einstellbaren Federvorspannung von Fox ausgestattet.
Über das Werkszubehörprogramm bietet Indian bereits umfangreiche Optionen zur Individualisierung der Pursuit an. So sind Staufächer zur Integration in die Verkleidung ebenso erhältlich wie eine Stereoanlage mit Surround-Sound. Auch eine LED-Beleuchtung mit adaptivem Kurvenlicht lässt sich auf Wunsch nachrüsten.
Die Indian Pursuit Limited wird in Black Metallic und die Indian Pursuit Dark Horse in Black Smoke und Silver Quartz Smoke erhältlich sein. Die Preise beginnen bei 34.190 Euro
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