Passend zum 30. Geburtstag der Naked-Baureihe Duke präsentiert KTM die neue 1390 Super Duke R sowie das noch höherwertig ausgestattete Schwestermodell mit dem Namenszusatz »EVO«.
1.350 Kubik durch zwei Millimeter mehr Bohrung
Herzstück ist der nochmals in Hubraum und Leistung gewachsene LC8-V-Twin. Eine um zwei auf 110 Millimeter vergrößerte Bohrung resultiert in einem Hubraum von 1.350 Kubikzentimetern. 190 PS bei 10.000 Kurbelwellenumdrehungen fördert das Kraftwerk zu Tage, was einem Plus von 10 PS gegenüber dem Vorgängermodell entspricht. Das Drehmoment wächst um fünf Zähler auf jetzt 145 Newtonmeter bei wie gehabt 8.000 Touren. Neben dem vergrößerten Brennraumvolumen trägt eine neue Airbox zum Leistungszuwachs bei. Um eine optimale Füllung in allen Drehzahlbereichen zu erreichen, besitzt die KTM 1390 Super Duke R eine variable Ventilsteuerung. Die Fahrmodi »Track« und »Performance« wurden überarbeitet, für den Rennstreckeneinsatz gibt es Laptimer- und Telemetrie-Funktionen.
Fahrwerk mit WP APEX Federelementen
Beim Chassis setzt KTM weiterhin auf den bewährten Gitterrohrrahmen sowie Federelemente von WP Suspension. Das Vorderrad wird von einer neu abgestimmten und einstellbaren WP Apex Open-Cartridge-Gabel mit 48 Millimetern Standrohrdurchmesser und Split-Funktion geführt. Im Heck arbeitet ein voll einstellbares WP APEX-Federbein mit separaten Adaptionsmöglichkeiten für die High- und Lowspeed-Druckstufe.
Das Schwestermodell KTM 1390 Super Duke R EVO ist mit einem semiaktiven Fahrwerk von WP Suspension ausgestattet.
Bodywork mit zusätzlichen Winglets
Optisch ist die KTM 1390 Super Duke R nochmals radikaler. Das ganze Fahrzeug ist noch geduckter, neu gestaltete Tankspoiler und zusätzliche Winglets unterstreichen den sportlichen Auftritt. Die Front ist geprägt durch einen neuen LED-Scheinwerfer.
Die KTM 1390 Super Duke R soll rechtzeitig zur Saison 2024 verfügbar sein. Den genauen Auslieferungstermin sowie den Preis hat KTM noch nicht genannt.