Triumph Trident 800

Mit dem bewährten 798-Kubik-Triple

Die neue Triumph Trident 800

Triumph bedient sich weiterhin munter des Baukastenprinzips. Neuestes Beispiel: Die Trident 800 mit der Optik der Trident 660 und der Technik der Tiger Sport 800.

Vor gut fünf Jahren brachte Triumph die Trident 660 auf den Markt und schob im Jahr 2023 die Crossover-Variante Tiger Sport 660 hinterher. Nun beschreiten die Briten den umgekehrten Weg: Auf die 2025 erschienene Tiger Sport 800 folgt fürs kommende Jahr die nackte Ablegerin Trident 800.

Ihr Herz schlägt in Form des markentypischen Dreizylinders, der in Bohrung, Hub, Hubraum uns Leistungsausbeute identisch ist mit dem der Tiger Sport. Das lässt auf eine hohe Laufkultur und eine breitbandige Leistungsabgabe schließen, die eine schaltarme Fahrweise möglich macht. Die Eckdaten des Drillings lauten: 798 Kubikzentimeter Hubraum, 115 PS Spitzenleistung bei 10.750 U/min und 84 Newtonmeter maximales Drehmoment bei 8.500 Touren.

Sechsganggetriebe, Quickshifter, servounterstützte Antihopping-Kupplung und eine X-Ring-Kette übernehmen den Transport der Leistung zum Hinterrad. An Assistenzsystemen sind ABS und Traktionskontrolle in kurventauglicher Funktionalität, drei Fahrmodi plus ein Tempomat an Bord.

Triumph Trident 800, Ash Grey
3 Bilder
Triumph Trident 800, Carnival Red
Triumph Trident 800, Jet Black

Die neue Triumph Trident 800

Fahrwerksseitig ähnelt die Trident ihrer Crossover-Schwester, ein Brückenrahmen aus Stahlrohr bildet das Rückgrat. USD-Cartridge-Gabel und Zentralfederbein stammen von Showa und lassen sich einstellen. Vorne sind es Druck- und Zugstufendämpfung, hinten Federvorspannung und Zugstufe. Die Federwege fallen naturgemäß geringer aus als bei der Tiger Sport, an der Trident sind es 120 und 130 Millimeter, an der Tiger 125 und 150 Millimeter. Die Verzögerung vertrauen die Briten vorne einem 310er-Scheibenpärchen mit radial montierten Festsattelzangen an.

Weiter auf der Habenseite verbucht die neue Triumph LED-Beleuchtung rundum inklusive einem Frontrundscheinwerfer mit Tagfahrlicht, ein 3,5-Zoll-TFT-Kombinstrument als Informationszentrale und ein 14-Liter-Tank. 810 mm Sitzhöhe garantieren im Verein mit einer geringen Schrittbogenlänge selbst kurzbeinigen Piloten einen sicheren Bodenkontakt.

Ein echter Knaller ist der Preis: 9.695 Euro will der Triumph-Händler ab April für die Trident 800 sehen. Nicht nur deswegen erwächst Platzhirschen wie Z900 und MT-09 ernsthafte Konkurrenz.

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