Die Teilnehmer der BMW GS Trophy kennen Thomas Demhartner eigent- lich nur als den »Doc«. Der mit seiner vollbepackten GS die gleichen Strecken wie die Teams fährt, zwischendurch immer mal wieder auftaucht und bei den Sonderprüfungen vor Ort ist – um eine eventuell notwendige Erstversorgung zu gewährleisten. Und der am Abend Sprechstunde hat, in der kleinere Blessuren behandelt werden oder etwas gegen den rebellierenden Magen unternommen wird. Dabei war der Berufswunsch des damals 16 Jahre jungen Thomas ein ganz anderer, Pilot wollte er werden. Der Schwenk zum Mediziner war der schulischen Realität geschuldet: »Mein Vater hatte gesagt: ›Pilot? In Mathe einen Fünfer, in Physik sogar eine Sechs? Das kannst’ vergessen!‹ Da hab ich gesagt: ›Ja okay, dann studier ich halt‹«, so die pragmatische Lösung des heute 53-jährigen Bayern.
Den gesamten Artikel lesen Sie im »Motorradfahrer« Ausgabe 03/2020.
