Im Jahr 2015 vom Europäischen Verband der Motorradhersteller (ACEM) und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat e.V. (DVR) ins Leben gerufen, soll das Qualitätssiegel für Motorradtrainings einheitliche und objektiv messbare Standards für die Weitebildung von Führerscheininhabern sicherstellen. Ziel ist es, Motorradfahrern zu helfen, qualitativ hochwertige Sicherheitstrainings in Europa klar und einfach zu erkennen.
Das freiwillige Zertifizierungssystem steht einer Vielzahl von Organisationen mit Sitz in Europa offen, darunter unter anderem Fahrschulen, Motorradherstellern und öffentlichen Einrichtungen. Bisher wurden 26 Motorrad-Sicherheitstrainings in Frankreich, den Niederlanden, Österreich und Deutschland zertifiziert.
Im Rahmen der Konferenz für Zweiradsicherheit, die auf der Motorradmesse INTERMOT abgehalten wurde, hat sich nun auch der Motorradsportweltverband FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) verpflichtet, das Qualitätssiegel zu unterstützen.
Das Bild zeigt Steve Aeschlimann, Chief Executive Officer der FIM, Christian Kellner, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und Antonio Perlot, Generalsekretär des Verbands Europäischer Motorradhersteller (ACEM) (v.l.).