Luc Alphand wird Sportdirektor der Silk Way Rally

Austragung vom 1. bis 11. Juli 2021

Luc Alphand wird Sportdirektor der Silk Way Rally

Der Extremsportler Luc Alphand übernimmt die sportliche Leitung der Silk Way Rally. Der Franzose soll dabei helfen, das Rennen durch Zentralasien weiterzuentwickeln.

Luc Alphand ist Experte, wenn es um Geschwindigkeit geht. Auf Skiern war er einst genauso waghalsig unterwegs wie mit dem Rallye-Auto. In seiner ersten Karriere als alpiner Skiläufer kann der heute 55-Jährige zwölf Siege in Weltcuprennen, darunter zehn Abfahrten und zwei Super-G, verbuchen.

Nach dem Ende seiner Ski-Laufbahn widmete sich Alphand dem Motorsport. Neunmal startete er bei den 24 Stunden von Les Mans. Seine neue Leidenschaft gehörte jedoch dem Rallyesport – sowohl auf zwei als auch auf vier Rädern. Seine größten Erfolge feierte Alphand jedoch im Auto. Bei der Rally Dakar 2005 wurde er Zweiter in der Gesamtwertung, 2006 gewann er schließlich die Rallye mit Mitsubishi.

2010 beendet er auch diese Karriere, nachdem er sich eine schwere Rückenverletzung während einer Motorrad-Rallye zugezogen hatte. Seither übt er organisatorische Funktionen im internationalen Rallye-Business aus.

Zur Saison 2021 wird Luc Alphand nun Sportdirektor der Silk Way Rally, ein Rennen, für das der Franzose in den letzten fünf Jahren bereits als Beraters fungiert hatte. Nach dem Willen von Rallye-Chef Vladimir Chagin soll Alphand die zentrale Rolle bei der Reorganisation der Silk Way Rally 2021 spielen. Die neue Streckenführung soll nämlich nach Absprache mit der China Auto Moto Federation (CAMF) durch Russland, die Mongolei bis nach China führen.

Start ist im sibirischen Omsk, das Ziel liegt in Urumtschi, der Hauptstadt des Uigurischen Autonomen Gebietes Xinjiang im Nordwesten Chinas. Höhepunkte werden das Altai Gebirge sowie die Durchquerung der Gobi sein.

Die Silk Way Rally zählt sowohl zum FIA Cross Country World Cup (Autos) als auch zur FIM Cross Country World Championship (Motorräder). Die Austragung 2021 findet vom 1. bis 11. Juli statt und umfasst 10 Etappen. Die Nennung öffnet am 1. März.

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