Maximaler Fahrspaß und ein gewisses Outlaw-Image machen Supermotos für immer mehr Fahrer interessant. Nicht nur junge Piloten stehen auf das puristische Feeling, das die Singles versprühen. Nicht umsonst hat sich die KTM 690 SMC einen starken siebten Platz im IVM-Zulassungsranking 2024 erobert – noch vor Dauerbrennern wie Yamaha Ténéré 700 oder Kawasaki Z650. Mit Husqvarna 701 Supermoto (Rang 11) und GasGas SM 700 (Rang 19) finden sich sogar zwei weitere, technisch weitgehend baugleiche Schwestermodelle unter den 20 bestverkauften Motorrädern in Deutschland.
Angesichts dieser Bilanz ist es nur naheliegend, dass KTM ab der Saison 2025 auch die Einsteiger in den Genuss des Supermoto-Feelings kommen lässt und die Modelle KTM 125 SMC R und KTM 390 SMC R präsentiert.
Naturgemäß sind die beiden Bikes ein gutes Stück von der Urgewalt der 690er-Klasse entfernt. Die KTM 390 SMC R holt aus ihrem 399-Kubik-Single 45 PS bei 8.500 Umdrehungen und bietet ein maximales Drehmoment von 39 Newtonmetern bei 7.000 Touren. In Verbindung mit einem Leergewicht von 152 Kilogramm schöpft die Maschine das Limit für die A2-Klasse damit weitgehend aus.
Bei der KTM 125 SMC R können maximal 15 PS bei 10.000 U/min abgerufen werden, sein maximum von 11,5 Newtonmetern erreicht der flüssigkeitsgekühlte Einzylinder bei 7.750 Umdrehungen.
KTM-typisch sind die Motoren bei beiden Modellen in ein aufwendiges Gitterrohrchassis integriert. Auch die Ausstattung mit Federelementen und Bremsen ist auf hohem Niveau.
Ab Ende des ersten Quartals 2025 sollen die neuen KTM 125 SMC R und KTM 390 SMC R bei den Vertragshändlern verfügbar sein. Die 125er ist ab 5.499 Euro zu haben, für die 390er werden 6.299 Euro fällig.
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Fotos: VISUS STUDIOS
