Zwei Komponenten werden bei der Yamaha Sicherheitsvision »Jin-Ki Kanno × Jin-Ki Anzen« verzahnt. Jin-Ki Kanno, steht für den Nervenkitzel beim Motorradfahren, Jin-Ki Anzen beschreibt die Überzeugung des Unternehmens, dass die Zusammenarbeit von Mensch und Maschin auf komplementäre Weise Sicherheitskompetenzen und -technologien ermöglichen.
Das Konzept fußt auf drei Säulen. Technologien sollen den Fahrer bei der Gefahrenerkennung und Entscheidungsfindung unterstützen. Unter dem Punkt Fähigkeiten will Yamaha die Motorradfahrer unterstützen, Wissen zu erwerben und ihre Fahrtechniken zu verbessern. Konnektivität schließlich will Cloud-basiert die Verbindung zwischen Fahrer und Fahrzeug optimieren, um Sicherheitsfeedbacks zu geben.
Die Entscheidung, künftig mehr Assistenzsysteme einzusetzen, basiert auf der Erkenntnis, dass bei den meisten Unfallszenarien zu wenig Zeit für eine adäquate Reaktion ist – selbst für sehr routinierte Fahrer.
Ausgestattet mit radargesteuertem Abstandstempomat, Bremskraftverteilung und semiaktivem Fahrwerk, hat Yamaha mit der neuen Tracer 9 GT+ bereits ein erstes Fahrzeug vorgestellt, das Aspekte des Konzepts »Jin-Ki Kanno x Jin-Ki Anzen« in der Großserie realisiert.