Vom 6. bis zum 11. September trafen sich rund um den Faaker See in Kärnten bei bestem Wetter Harley-Fans aus aller Welt. 120.000 Gäste und bis zu 70.000 Motorräder sollen das Spektakel nach Angaben des Veranstalters besucht haben. Selbst aus dem Nahen und Fernen Osten und der Karibik waren Motorradfahrer angereist. So traf man in Faak unter anderem Biker aus Dubai, Vietnam und Kuba.
Mit von der Partie war in diesem Jahr auch Bill Davidson, Urenkel eines der Harley-Davidson-Firmengründer und Leiter des Harley-Davidson Museums in Milwaukee.
Das Herz des Events bildete die Zeltstadt »Harley Village« in Faak. Hier fanden die Gäste eine Händlermeile mit 19 Vertragshändler aus fünf Ländern sowie rund 130 freie Trader. Vom Village aus konnten die Besucher auf der eigenen Maschine die Umgebung erkunden oder im Rahmen einer der fünf vom Carinthia Chapter der Harley Owners Group geführten Ausfahrten auf Tour gehen.
30 Caterer nahmen sich des leiblichen Wohls der Gäste an. Abends gab es Rock, Blues, Country und Pop: Auf der Hauptbühne sowie in den Bars und Cafés stiegen 60 Gigs von beliebten Bands wie Tito and Tarantula, Royal Republic, Zodiac, The Picturebooks und Boppin’ B.
Die Gäste hatten die Möglichkeit, bereits die 2017er Harley-Davidson-Modelle probezufahren – darunter auch die Maschinen mit dem neuen Milwaukee-Eight Motor. Im Customizer-Bereich gab es Anregungen für kleine und große Individualisierungen an der eigenen Maschine. High-End-Umbauten aus aller Welt waren in der Custombike-Show zu bewundern. 80 Customizer aus acht Nationen kämpften mit ihren Kreationen in zehn Kategorien um Ehre und Pokale.
Für Furore sorgte die große Parade am Samstagmittag, bei der über 10.000 Biker, angeführt von Bill Davidson, rund um den Ossiacher See rollten.
