Zoff mit Harley-Händler: Kündigung unwirksam

Foto: HD Köln

Kündigung unwirksam

Zoff mit Harley-Händler

Köln. Weil Georg Kierdorf im Schriftverkehr mit dem bei Verdi angestellten Rechtsanwalt Dr. Onur Ocak zu rassistischen Äußerungen gegriffen haben soll, was der bei der Linken kandidierende Anwalt in den sozialen Medien publik machte und auch dem Spiegel zur Veröffentlichung anbot, kündigte Harley-Davidson zum Ende letzten Jahres die Händlerverträge für HD Köln und Bonn, beides Eigentum von Kierdorf.

Eine völlig übertriebene Reaktion aus Angst vor einem Shitstorm, findet Kierdorf und beruhigt die Kunden: „Die Auslieferung der bestellten Neufahrzeuge ist garantiert, Shop und Werkstatt sind geöffnet. Was Garantie- und Servicearbeiten angeht, sind sämtliche unserer Mitarbeiter topgeschult; wir verfügen über alle notwendigen Werkzeuge und Diagnosetools. Werkstatttechnisch ändert sich für unsere Kunden also nichts“, versichert Georg Kierdorf.

Ob die Kündigung rechtens war, sollte das Oberlandesgericht Frankfurt klären: Das OLG stimmte Kierdorf Ende Januar zu, die Kündigung der Händlerverträge ist unwirksam.
 

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