Auch wenn es für die Region nicht die erste Veranstaltung mit dem höchsten Prädikat des Motorsport Weltverbandes ist, ist sie seit Monaten in aller Munde, über die Enduro-Hochburg Zschopau hinaus. Der WM-Lauf ist konsequente Teamarbeit von sieben Ortsclubs, die in die Organisation eingebunden sind. Ohne diese Zusammenarbeit wäre das Finale der Weltmeisterschaft 2025 im Erzgebirge kaum möglich.
Eingeläutet wird das Offroad-Spektakel am Freitag um 18 Uhr in Hohndorf mit dem Prolog.
Die Sonderprüfungen an den beiden folgenden Tagen sind für Weißbach (Enduro-Test), Venusberg (Cross-Test), Truschbach (Extrem-Test) und Zschopau (Cross-Test) ausgewiesen.
Neben den Wertungsprüfungen gibt es mindestens weitere sechs interessante Streckenabschnitte, die besten Enduro-Sport garantieren. „Under the Bridge“ am Zschopauer Stadtrand ist eine dieser spektakulären Sektionen. Dazu der Weberhang (Drebach), die Auffahrt bei Gelenau, der Teufelsberg (Scharfenstein) sowie der Hüblerwald (Waldkirchen) und der Skihang (Zschopau).
Die Rundenlänge beträgt 64 Kilometer. Das entspricht einen Tagesgesamtwegstrecke von 232 Kilometern. Start ist um neun Uhr.
Hans-Jürgen Fischer