Das Hauptrennen wurde auf einem Rundkurs von 3,5 Kilometern, den die Teilnehmer innerhalb von vier Stunden fünf Mal bewältigen mussten, absolviert. Die Strecke war gegenüber dem Vorjahr ein Drittel länger und zugleich wesentlich anspruchsvoller. Was so auch Marc Wulf bestätigte. Er sagte, dass das Terrain viel abverlangte. Am Ende reichte es für den KTM-Fahrer hinter Gesamtsieger Wade Young und Michele Bosi (Italien) für den dritten Platz, womit er die Spitze der Meisterschaft behaupten konnte. Wade Young lobte im Ziel die Strecke und zeigte sich zugleich vom Fairplay der Konkurrenz beeindruckt. Keiner der Hobby-Fahrer habe ihn auf der Strecke behindert. Nach zwei Stunden und fünfundzwanzig Minuten hatte Young sein Tagwerk verrichtet. Ganz ohne Probleme kam aber auch er nicht über den Kurs. Auch ein Indiz für die verschärfte Streckenführung. Lediglich zehn Fahrer schafften die vorgesehene Rundenzahl in der festgelegten Zeit. Denis Günter zieht nach der Veranstaltung ein positives Fazit: „Alles gut. Ich hoffe, dass wir nächstes Jahr hier wieder fahren können.“
Hans-Jürgen Fischer