Allein das Angebot an Ersatzteilen von der Unterlegscheibe bis zum kompletten Motor war unüberschaubar. Ganze Fahrzeuge gab es natürlich auch zu kaufen und dort reichte das Angebot vom Wrack über „Projekt“ bis zu exquisiten Raritäten aus allen Ländern. So gab es feine englische, italienische oder amerikanische Alteisen und auch von fast jedem deutschen Hersteller von A wie Adler bis Z wie Zündapp. Die Tische bogen sich unter der Last der Teile und die Dächer der Stände unter der des Wassers, als es zu regnen begann. Der später aufkommende Wind blies einiges wieder trocken und anderes fort.
Wichtig für viele Besucher, aber auch Aussteller ist auch der Austausch untereinander. Entweder am Stand oder später bis tief in die Nacht, wenn der eigene Stand geschlossen wird und zur Schlafstatt mutiert. Die Erlebnisbreite eines Veterama-Wochenendes ist kaum zu überbieten und so ist es verschmerzbar, dass in diesem Jahr nach Aussagen einiger Aussteller die Erträge gegenüber früheren Jahren rückläufig wirkten.
Henning Rest