Selbst Politprominenz wie der bayrische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, der Landtagsabgeordnete Martin Behringer und der Landrat Sebastian Gruber statteten dem verschlammten Festgelände einen Besuch ab. Wie immer stand das gesellige Beisammensein, der Zusammenhalt und der Gedankenaustausch unter Gleichgesinnten an zahlreichen Lagerfeuern im Mittelpunkt des elefantösen Treffens. Bier- und Partyzelte waren und bleiben verpönt. Natürlich verlieh der veranstaltende BVDM zahlreiche Pokale wie an die ältesten und die jüngsten Teilnehmer: das waren Irmgard Zeilinger (Jahrgang 1957) und Sina Schindler (Jahrgang 2003) bei den Frauen sowie Hans-Peter Cuvenhaus (geboren 1942) und Max Dorschner (Geburtsjahr 2008) bei den Männern. Den Pott für die weiteste Anreise sicherte sich Kaspar Vasrs aus Irland, den des größten Clubs der MSV Thannhausen. Das traditionelle Tauziehen entschieden die „Langen Rüssel“ für sich, die sich gegen die „Bisamratzen“ durchsetzten. Zum Abschluss gab der BVDM den Termin für das nächste Elefantentreffen bekannt, es steigt vom 30. Januar bis zum 2. Februar 2025. Bis dahin dürften die Klamotten der Teilnehmer wieder sauber sein.

Foto: M. Lenzen/BDVM
Wetterfest
66. Elefantentreffen in den Bayrischen Wald
Über 3100 Besucher pilgerten Anfang Februar zum 66. Elefantentreffen in den Bayrischen Wald. Bereits zum 34. Mal wurde der kleine Ort Thurmansbang-Loh zum Epizentrum der winterharten Motorradfahrer. Obwohl das Wetter mit Nieselregen und einstelligen Temperaturen nicht gerade typisch war, ließen sich Biker aus halb Europa nicht die gute Laune nehmen, um ihr Hobby zu feiern.