Ausstellung von Rennmaschinen zum Jubiläum

Foto: Jochen Bangert

Motorrad-Rennfahrer-Stadt

Ausstellung von Rennmaschinen zum Jubiläum

Obing. Seit einem Jahrhundert ist die bayrische Gemeinde im Landkreis Traunstein die Heimat vieler bekannter Motorrad-Rennsportler und das wollen sie feiern. Alles hatte mit den Motorsportpionieren Karl Freilinger und Franz Wimmer begonnen, die auf Sandbahnpisten ihre Gemeinde überregional bekannt machten.

Im Seitenwagen-Rennsport feierten dann die Brüder Fred und Sepp Huber internationale Erfolge, wobei letzterer als „Schmiermaxe“ im Boot von Rolf Steinhausen 1975 und 1976 sogar Weltmeister wurde. Die Erfolgsserie mit Titeln in der Europa- und Deutschen Meisterschaft setzten dann Adi Stadler und Markus Ober fort. War Tom Reiterberger auf Gras- und Sandpisten unterwegs, bevorzugt dessen Sohn Markus den festen Asphalt unter den Reifen seines Superbikes und schleppte eine große Anzahl an Siegen und Titeln national und international nachhause. Entsprechend groß ist die Begeisterung für den Motorsport was Anlass gibt für die Gemeinde und die örtliche Motorradfahrer-Gemeinschaft das Jubiläum am Wochenende vom 10. und 11. Mai 2025 mit einem Fest zu begehen. Im Mittelpunkt steht dabei eine Ausstellung mit Rennmaschinen aus jeder Epoche und wird am Sonntag durch den Honda-Test-Ride-Truck, der ADAC-Road-Racing-Academy mit Minibike-Schnuppertraining sowie einer BMW-Motorradpräsentation gekrönt. Für Essen und Getränke aus bayrischer Produktion ist gesorgt. Vielleicht trifft man den einen oder anderen der Fahrer und kommt mit ihm ins Gespräch oder ergattert ein Autogramm. Das ergibt eine ideale Kombination für einen Ausflug mit der ganzen Familie.

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Jochen Bangert

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