Acht Batterielader, die sowohl für Motorräder als auch für Autos genutzt werden können, wurden im Labor der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) getestet. Dabei wurden die Geräte einem guten Dutzend funktioneller, elektrischer und qualitativer Prüfungen unterzogen. Mit Sichtprüfung sowie Bewertung der Bedienung und der Preise komplettierten die GTÜ-Prüfer ihren Leistungsvergleich.
Anpassung der Ladeleistung
Im Kapitel Funktionsumfang befassten sich die GTÜ-Ingenieure auch mit der Frage, wie sich die Geräte in ihrer Ladeleistung an die Kapazität der Fahrzeugbatterie anpassen können. Die meist kleineren Motorradbatterien sollen schließlich nicht überbelastet werden, nur weil die Lader auch für größere Akkus geeignet sind.
Das war bei keinem der Testmuster ein gravierendes Problem, denn bei allen Modellen passt sich die Stromstärke automatisch dem Ladezustand der Batterie an. CTEK, GYS FLASH, Bosch und Saito verfügen darüber hinaus auch noch über die direkte Möglichkeit, zwischen Motorrad- und Autobatterie umzuschalten. So sorgen diese Geräte für eine noch schonendere Aufladung des Zweirad-Akkus bei reduziertem Ladestrom.